17.05.2024 - 16.06.2024
  • Wo sind all die Sterne hin?

    Datum 17.05.2024 17:00 - 18:30
    für Kinder
    Walter-Hohmann-Sternwarte [Kleiner Vortragsraum]
    17.05.2024 17:00 - 18:30
    [für Kinder]
    Wo sind all die Sterne hin?

    Wenn wir nachts in den Himmel schauen, sehen wir unzählige Sterne und andere leuchtende

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    Wenn wir nachts in den Himmel schauen, sehen wir unzählige Sterne und andere leuchtende Himmelsobjekte. Aber kann es sein, dass es früher mehr Sterne gab? Wo sind denn all die Sterne hin? In den großen Städten sehen wir längst nicht mehr so viele Sterne wie in kleineren Orten, wo es noch viel dunkler ist. Sogar der Mensch und viele nachtaktive Tiere leiden darunter, dass es nachts nicht mehr so dunkel ist. Wieso das so ist und was wir aktiv dagegen tun können, damit es nachts wieder richtig dunkel wird und wir wieder mehr Sterne sehen können, erfährst Du in diesem Vortrag für Kinder ab 5 Jahren.

    Anmeldung von Kindern nur zusammen mit einer erwachsenen Begleitperson. Empfohlen ab etwa 5 Jahren. Anmeldung erforderlich! Bei Verhinderung bitte abmelden.

  • Simon Marius und die kopernikanische Wende

    31.05.2024 20:00 - 21:30
    Vortrag in Verbindung mit der VHS Essen
    Walter-Hohmann-Sternwarte [Großer Vortragsraum]
    31.05.2024 20:00 - 21:30
    [Vortrag in Verbindung mit der VHS Essen]
    Simon Marius und die kopernikanische Wende

    In diesem Jahr hat der markgräfliche Hofastronom Simon Marius 450. Geburtstag und im Jahr darauf 400.

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    In diesem Jahr hat der markgräfliche Hofastronom Simon Marius 450. Geburtstag und im Jahr darauf 400. Todestag. Die Simon-Marius-Gesellschaft nimmt beide Jubiläen zum Anlass, im Jahr 2024 unter dem Titel „Simon Marius 1573 – 1624“ an den süddeutschen Astronomen zu erinnern - und der Naturwissenschaftliche Verein Ansbach beteiligt sich mit einem Vortrag. Der Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild vollzog sich über mehrere Etappen. Mit Nicolaus Copernicus war nur gezeigt, dass vom mathematischen Standpunkt nichts gegen eine zentrale Sonne spricht und manche Phänomene leichter erklärt werden können - wie etwa die rätselhaften „Schleifen“ der Planeten. Tycho Brahe steigerte die Genauigkeit erheblich, aber erst die Erfindung des Teleskops brachte Bewegung in die Debatte und ließ die Phasen der Venus und die Monde von Jupiter erkennen. Zu beidem forschten zeitgleich Galileo Galilei und Simon Marius, der markgräfliche Hofastronom im fränkischen Ansbach. Natürlich gab es gleich Streit und verschiedene Interpretationen der Fernrohrentdeckungen. Marius war ein genauer Beobachter und lehnte das antike Weltbild bereits ab, wollte sich aber nicht zum Copernicanismus durchringen. Was waren seine Gründe und was war die Alternative? Der Vortrag stellt die Beobachtungen anschaulich vor, zeigt die Argumente in ihrem historischen Zusammenhang und macht sichtbar, wie sich im 17. Jahrhundert Himmel und Erde näherkamen.